Die Gerüchte um Kåre J. Smith

Quelle: ttp://forlosning.com/2001/red/01_02_19_komm.asp

19.02.2001

Seit dem Beginn 1995 hat Forløsning er vermieden, über private Verhältnisse bei den Leitern der Smiths Freunde zu schreiben. Bis vor drei Wochen.

Alf Gjøsund

Es war kein einfacher Entschluß, aber vor drei Wochen gaben wir die uns selbst auferlegte Beschränkung auf, nicht über das Privatleben der Leiter der Smiths Freuden zu schreiben. Wir taten dies, indem wir dem Leiter der zentralen Führung der Smiths Freunde, Sigurd Johan Bratlie, die Gelegenheit gaben, umfangreichen Gerüchten entgegenzutreten. Diese Gerüchte gingen darauf hinaus, daß der private Lebensstil des obersten Leiters dazu geführt hatte, daß er das Vertrauen der übrigen Leitung und damit die formelle Stellung verloren hatte

Mehr als Privatleben

Nun haben wir weiterhin kein Interesse, im Privatleben anderer Menschen herumzukramen, und dies wird auch in Zukunft die Linie von Forløsning sein. Aber es handelt sich hier, so meinen wir, um weit mehr als um Privatleben. Es handelt sich darum, daß jemand die Anliegen der Mitglieder der Smiths Freunde vertritt. Mitglieder, die auf eigene Wohlfahrt verzichten, da sie das, was sie an Geld erübrigen können, der Gemeinde gönnen. Mitglieder, die den Aufforderungen, genügsam zu leben, mehr als jemals früher Folge leisten, um der Glaubensgemeinschaft etwas geben zu können,. Mitglieder, die mehr von ihrer Freizeit dazu benützen, freiwillige Arbeit für die Gemeinde zu leisten, als für ihre eigenen großen Familien.

Nach unserer Auffassung ist es ein Hohn gegen diese Mitglieder, daß der oberste Leiter der Smiths Freunde sich Haus und Auto leisten kann, das sich nur Millionäre leisten können. Dies stellt nicht nur die Smiths Freunde, sondern die ganze Christenheit für die Umwelt in schlechtes Licht. Und dies zeigt ein Versagen der Beurteilungsfähigkeit sowohl bei Smith selbst als auch bei der übrigen Leitungen, welche die Verhältnisse offenbar gutheißt.

Umfangreiche Gerüchte

Wir können keinen Anlaß zu Selbstkritik sehen, weil wir die Information über Änderungen in der Führung der Smiths Freunde mit den umfangreichen Gerüchten darüber, daß Kåre J. Smith wegen seines Lebensstils die formale Verantwortung in der Bewegung verloren haben soll, verbunden haben. Erstens waren dieses Gerücht sehr umfangreich, bevor wir darüber geschrieben haben.

Zweitens gab es gute Gründe, das Gerücht für wahr zu halten. Es können nicht viele Zweifel darüber bestehen, daß die Umstände, die oben beschrieben wurden, sowohl bezüglich des inneren Zusammenhaltes als auch bezüglich der Glaubwürdigkeit nach außen für eine Glaubensgemeinschaft wie die Smiths Freunde, die so großen Wert auf Genügsamkeit und Spendenfreudigkeit legt, auf die Dauer sehr belastend sein werden.

Drittens, und dies ist das Wichtigste, zogen wir aus dieser Angelegenheit keine Schlußfolgerungen. Wir beschrieben ganz einfach den Zustand der Führung nach der Änderung und fragten den Leiter der Führung, ob die Änderungen etwas mit dem Lebensstil von Kåre Smith zu tun hätten. Auf diesen Wunsch antwortete er nicht. Statt dessen ging er ungewöhnlich hart gegen Forløsning vor und beschuldigte das Blatt, verführerische und glatte Lügen zu verbreiten. Noch dazu behauptet er, wir hätten auf unsere Fragen von Kåre J. Smith Antwort erhalten, Behauptungen, die wir nicht verstehen, da wir bezüglich dieser Angelegenheit auf keine Weise mit Smith in Verbindung waren.

Bratlies Reaktionen

Wenn wir Selbstkritik üben sollen, so deshalb, weil wir schreiben, Smiths habe bei den Smiths Freunden nun keine formale Leitungsposition. Wir sehen im Nachhinein, daß man dies so auffassen könne, wir hätten behauptete, er habe diese Position früher innegehabt. Unsere Absicht war jedoch zu betonen, daß wir nur einen Beleg dafür hatten zu schreiben, wie die Situation derzeit ist. Wir glauben jedoch nicht, daß dies die Ursache für Bratlies starke Reaktionen sei. Was die Ursache sein könnte, überlassen wir dem Leser zur Beurteilung.