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Dagens Nyheter, 25. Mai 2003, 12:34 Uhr

UFF beginnt neu mit Geld von Tvind

Trotz Konkurs und Skandalen beginnt die umstrittene Kleidersammelorganisation UFF in Schweden von Neuem.

Am 20. Januar dieses Jahres stellte UFF in Schweden die Zahlungen ein. Aber die Vereinigung, die in Konkurs ging, war UFF in Stockholm, die für die Sammlung und Weiterverwendung der Kleider in ganz Schweden bürgte und Second Hand Läden betrieb.

Die Vereinigung, die es nun gibt, ist UFF in Schweden, die ehemals die Beistandsfragen verwaltete, schreibt Sydsvenska Dagbladet.

Mit Hilfe von Geld anderer Vereinigungen, die mit der sogenannten Tvindbewegung verbunden sind, zu der UFF gehört, konnte die Organisation etwa tausend alte UFF-Container aus der Konkursmasse kaufen. Sie übernahm auch sieben Lastwagen.

Nun beginnt UFF von Neuem mit dem Hauptbüro in Stockholm, einem Regionalbüro in Ängelholm und Läden in Stockholm, Linköping, Helsingborg und Malmö.

30 von 148 Angestellten können ihre Arbeit behalten.

Gleichzeitig damit, daß UFF einen Neustart in Schweden macht, wird diese Woche das Gerichtsverfahren gegen den Leiter der Tvindbewegung, Mogens Amdi Petersen, eingeleitet. Petersen stand 23 Jahre lang auf der Fahndungsliste der dänischen Polizei, bevor er am 16. Februar 2002 in den USA verhaftet wurde.

Das Gerichtsverfahren wird Dänemarks bisher umfassendster Prozeß.

Von TT