Zitate aus den Schriften der "Smiths Freunde"

E Aslaksen, Hochmut und seine Folgen, Skjulte Skatters Forlag, Horten 1963.

III. "Gehorcht euren Wegbegleitern und richtet euch nach ihnen". Hebr. 13, 17.

...................................

Zu "gehorchen", wenn man der selben Ansicht ist und den selben Geschmack wie jener hat, dem man gehorchen soll, das hat nichts mit Gehorsam zu tun. Seinen Wegbegleitern zu gehorchen, weil sie Wegbegleiter sind, wenn man selbst etwas anderes meint, das ist Gehorsam. Genau wie Kinder ihren Eltern gehorchen sollen, weil diese ihre Eltern sind, und nicht, weil ihnen dasselbe richtig erscheint wie ihren Eltern".

VI . "Ebenso sollt ihr Jüngeren euch den Älteren unterordnen....". 1 Petr 5,5.

.................................

Wen man sich "nach etwas richtet", mit dem man selbst übereinstimmt, da hat man sich ja überhaupt niemandem untergeordnet ! Das ist sehr leicht zu verstehen für jemand, dessen Herz vor Gott gerechtfertigt ist. Aber das Herz ist niemals vor Gott gerechtfertigt bei den Übermütigen, nur bei den Demütigen."

 

S. Bratlie, Die Braut und die Hure und die letzten Zeiten, Grefsen, 1971

"Die zehn Jungfrauen"

...............................

"Die fünf törichten Jungfrauen sind nicht die Welt und auch nicht die religiöse Welt, die Hure, denn sie sind ja Jungfrauen. Deshalb finden wir die törichten Jungfrauen zusammen mit den klugen in der Gemeinde. Alle zehn waren sie Jungfrauen. Ihr Herz hatten sie der Welt verschlossen. Alle zehn gingen sie dem Bräutigam entgegen. Sie hatten der Welt den Rücken gekehrt, um das zu suchen, was droben ist, wo Jesus sitzt. Kol 3, 1-2. Alle nahmen Lampen mit. Diese sind das Bekenntnis."

...............................

"'Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und so jemand nicht gefunden ward geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.'

Kein Wunder, daß Jesus sagte, wir sollen uns freuen, weil unsere Namen im Buch des Lebens geschrieben sind.

Diese Urteil gilt allen Völkern. Die Braut und alle, die vor dem tausendjährigen Reich lebendig wurden, sind bei diesem Gericht nicht dabei. Ihre Sache wurde schon lange vorher in Ordnung gebracht. Die Schafe zu seiner Rechten können wir die Drittlingsfrucht nennen.

Jetzt ist die Rechnung gestellt und ein jeder auf seinen rechten Platz gesetzt - alles in die rechte Ordnung gebracht worden. Nun ist es für ewig Schluß mit der Sünde und dem Tod. Aber aus all dieser Not und all diesem Jammer und aus der verführenden Macht Satans hat Gott durch seine Weisheit und seine Macht, aus sündigen, gefallenen Menschen für das Lamm eine Braut geschaffen - eine Erstlingsfrucht. Für die neue Erde hat er Könige ausgebildet - eine Zweitlingsfrucht. Weiter hat er Völker geschaffen, welche die neue Erde bevölkern - eine Drittlingsfrucht.

Wir können aus dem Natürlichen lernen. Hat ein Schreiner ein feines poliertes Möbelstück gemacht, so steht dies nicht allein da, sondern darum herum liegen auf dem Boden Sägemehl, Hobelspäne und Holzstücke. Das Möbelstück konnte ohne diesen Abfall nicht gemacht werden. Dieser wird zusammengefegt und verbrannt. So auch im Geistlichen. Unter dieser gewaltigen Arbeit Gottes ist ein Abfallhaufen Menschen entstanden. Aus diesen konnte er nichts machen. Sie werden in den feurigen Pfuhl geworfen."