Svenska Dagbladet, 4/1 2004
Ein außergewöhnlicher Kardinal
Franz König
ist eine der großen Gestalten der katholischen Kirche. Mit bewahrter Autorität und Integrität hat er sich für Reformarbeit engagiert und Kritik an den Zuständen in der Kirche befürwortet. Ein neues Buch beschreibt den bald 99-jährigen Lebenslauf des Kardinals.Franz König, Erzbischof emeritus von Wien, kann mit vollem Recht "Der Jahrhundertkardinal" genannt werden. 1905 geboren, trat er 1927 in die Dienste der Kirche ein, wurde 1956 von Pius XII. zum Erzbischof von Wien und zwei Jahre später zum Kardinal ernannt, emeritierte 1985 und war seitdem ununterbrochen auf vielen Gebieten tätig. Über sein langes und ereignisreiches Leben hat der hochrenommierte Journalist Hubert Feichtlbauer eine ausgezeichnet sachkundige, wohldokumentierte und spannende Biographie verfaßt, ohne auf Kosten der Wahrheit Dinge zu vereinfachen oder zu beschönigen.
Franz König wuchs in einer Bauernfamilie auf, wo er das älteste von zehn Geschwistern war. Schon in der Volksschule zeigte er Leselust und Heißhunger nach Wissen auf allen Gebieten, und nach und nach gelang es Lehrern und Freunden der Familie, die Eltern davon zu überzeugen, daß der Knabe studieren sollte. Er kam also in ein katholisches Gymnasium, aber es dauerte eine Weile, bis er beschloß, Priester zu werden: sein Verhältnis zur Kirche war "nicht besonders innig", obwohl er die normalen Regeln befolgte. Aber er verschlang Bücher und glänzte in lebenden und toten Sprachen, schwärmte für Ibsen und Wagner, zeichnete und malte und schrieb Gedichte und Theaterstücke.
Nach und nach reifte jedoch der Gedanke, Priester zu werden; König fuhr nach Rom und studierte an der Gregorianischen Universität. Nach sechs Jahren und dem Doktorat in Philosophie wurde er zum Priester geweiht und machte daheim in Österreich Dienst als Kaplan. Neben seiner priesterlichen Beschäftigung widmete er sich der Forschung in Religionswissenschaft, und nach seine Habilitation wurde er in diesem Fach Dozent an der Universität Wien. Eine Abhandlung über Zarathustra und das Alte Testament, ein dreibändiges Werk "Christus und die Religionen der Erde" und ein religionswissenschaftliches Wörterbuch gehören zu seinen ersten Veröffentlichungen. Dann folgt aus der Perspektive des Bischofs eine lange Reihe von Büchern über die Probleme der Kirche und der Welt in unserer Zeit.
Aber das Interesse des Bischofs umfaßte auch die Naturwissenschaften: er war ein oft gesehener Gast bei wissenschaftlichen Konferenzen und hatte engen Kontakt u.a. mit Konrad Lorenz und dem Astrophysiker Carl von Weizsäcker. Er trieb alle Unterlagen des Prozesses gegen Galilei auf - die sich an verschiedenen Orten befanden - und übergab sie dem Papst, der eine Kommission die Angelegenheit untersuchen ließ. Darauf konnte der Papst zu seiner und zur allgemeinen Erleichterung das Urteil gegen Galilei als das erklären, was es war - ein Mißgriff. Königs Prinzip war, daß die Wissenschaften sich innerhalb ihrer Grenzen aussprechen sollten und die Religion innerhalb der ihren; dann brauchte es keine Widersprüche zu geben. Aber wie selten wird dieses Prinzip doch angewandt!
1956 wurde König von Pius XII. ganz unerwartet zum Erzbischof der Erzdiözese Wien ernannt, einer der größten in Europa und dazu noch voll von Spannungen, nicht zuletzt politischen. Dies war keine unkontroversielle Ernennung. Mit größtem Zögern und nach der Bitte, verschont zu werden, nahm König die Aufgabe auf sich. Von den meisten wurde er mit Freude angenommen, aber von anderen mit Mißtrauen, und wurde als "rot" betrachte, besonders nachdem er dem Präsidenten des Landes einen Besuch abgestattet hatte. In seinem Buch "Appelle an Gewissen und Vernunft" berichtet er selbst über den medialen Aufschrei am folgenden Tag: "Ein Kardinal besucht den sozialistischen Präsidenten! Ich wurde unmittelbar als Sozialist abgestempelt, der ich nicht war und nicht sein wollte. So nach und nach gewöhnte man sich jedenfalls daran, aber ich mußte viel schlucken, bis man einsah, daß die Kirche über Klüfte, die seit Generationen bestanden, wirklich Brücken bauen soll." Kontroversiell blieb König und seine Zeit, die "Ära König", wie der Terminus lautet: Enthusiastisch unterstützt von Fortschrittskatholiken, abgelehnt und verleumdet von reaktionären Kreisen.
Österreich war ein katholisches Land, und die großen politischen Beschlüsse engagierten selbstverständlich auch die Kirche. Debatten, Dialoge und Überlegungen liefen ständig. Ebenso ständig lief das Parteiengezänk, in das man auch die Kirche hineinzuziehen versuchte oder wo man sich auf kirchliche Prinzipien, dafür oder dagegen, berief. König hielt eisern am Prinzip fest, daß die kirchliche Leitung sich niemals in die Parteipolitik einmischen solle: die Kirche habe keine Kompetenz in staatlichen Angelegenheiten, stellte er fest; das sei Sache der Laien, und die Laien sollten selbständig sein.
Die Rolle und der Einsatz der Laien im kirchlichen Leben war ein wichtiger Teil von Königs Kirchenbild, fern von allem Klerikalismus. Er erinnerte gerne an das klassische aber oft verdeckte Prinzip in der Kirche, das, was alle angehe, solle wenn schon nicht von allen beschlossen so zumindest von allen erörtert werden. Er benützte auch alle Gelegenheiten, um Menschen nicht nur in der Kirche, sondern draußen im Alltagsleben, am Arbeitsplatz und in kulturellen Zusammenhängen zu treffen. Sicher war es der Wunsch, den Einsatz der Laien zu stimulieren und ihnen eine Spiritualität auf hohem Niveau anbieten zu können, die ihn dazu veranlaßte, schon in den Fünfzigerjahren das Opus Dei in Österreich einzuführen, was ihm immer noch gerade von jenen vorgeworfen wird, die sonst seine enthusiastischsten Anhänger sind. Dieses Unternehmen behauptet den Ruf der Laien und nicht nur der Klosterleute zur Heiligkeit. Seine Mitglieder findet man auf allen höheren Ebenen der Gesellschaft; sie sind zwar Laien, werden aber mit eisenharter Autorität von einigen Priestern gelenkt. Dies wußte der liberal eingestellte Kardinal wohl nicht, als er ihnen seine Unterstützung und eine der vornehmsten Kirchen Wiens gab. In einem Interview in den Neunzigerjahren kam die Opus-Dei-Frage aufs Tapet; der Kardinal erwähnte dabei, daß berühmte Theologen sich zu "dieser speziellen Spiritualität" kritisch stellten, und setzte fort: "Ich möchte keine Vorschriften machen, aber ich meine, daß das Opus Dei im Interesse der ganzen Kirche sich mit viel größerer Offenheit kritischen Fragen stellen sollte."
Feichtlbauer schreibt, daß Franz König trotz seines bezeugten guten Herzens als eine etwas kühle reservierte Person erlebt wird. In Österreich kann man oft überschwenglich sein, und das wurde der Kardinal wohl nicht. (Aber ein nordischer Besucher - ich hatte die Gelegenheit, ihn einige Male zu treffen - wird ganz im Gegenteil durch sein entgegenkommendes Verhalten, sein interessiertes Zuhören und seine offene Direktheit frappiert.) König wurde als Erzbischof zweifellos von den allermeisten geschätzt und bewundert. Er war früher Jugendseelsorger und Krankenhauspriester, betrieb verschiedene Arten Sport (unter den Bilden des Buches gibt es eines, auf dem er in Bischofskleidung Fußball spielt), er spricht eine Menge Sprachen, lebt einfacher als die meisten und ist sehr großzügig. Gelegentlich bot er einer vietnamesischen Bootflüchtlingsfamilie Zuflucht in seiner Bischofsresidenz: sie fuhren mit ihm auf Urlaub und der Kontakt besteht heute noch.
Franz König war ein Bischof, der seiner Diözese ergeben war, aber seine Tätigkeit erstreckte sich viel weiter in die Welt hinaus. Der eiserne Vorhang trennte ja die Christen im Westen von ihren Brüdern im Osten, und die Politik des Vatikan webte einen eigenen eisernen Vorhang; da galt das Prinzip: "Mit denen reden wir nicht". Das betraf oft die örtlichen Kirchenleiter; Wyszinsky in Polen, Minszenty in Ungarn, Beran in Prag, und andere. Nach seiner Wahl zum Papst schlug Johannes XXIII., selbst langjähriger päpstlicher Diplomat in Bulgarien und in der Türkei, vor, König solle in seiner Eigenschaft als Erzbischof von Wien, dem östlichsten Außenposten der freien Welt, sich in diese Länder begeben und die eingesperrten Kirchenleiter ermuntern. Als König fragte, wie er als Bischof den eisernen Vorhang durchqueren sollte, antwortete Johannes: "Sie gehen zum Bahnhof und kaufen sich eine Fahrkarte".
So leicht ging es wohl nicht, aber es ging, und ein schmaler Kontaktkanal hatte sich gebildet. Der Kardinal reiste auf eigene Initiative und ohne irgendeinen Auftrag, sprach nicht im Namen des Vatikan, aber hatte dessen Unterstützung, und lieferte bei der Heimkunft ausführliche Berichte. Bald konnten höhere Vatikandiplomaten seiner Spur folgen und eine neue und veränderte "Ostpolitik" etablieren.
Eine dieser Ostreisen endete mit einer Katastrophe. Eines Tages im Februar 1960 war König gemeinsam mit seinem Hilfsbischof Helmut Krätzl auf dem Weg nach Zagreb, um seinen Mitbruder Kardinal Stepinac zu begraben. Zu seiner Überraschung hatte er von der jugoslawischen Botschaft in Wien ein Visum erhalten und die Reise war ihm wichtig. Der Morgen war kalt und nebelig, es gab Glatteis, der Wagen schleuderte und kollidierte nicht weit von Zagreb frontal mit einem schweren Lastwagen. Der Fahrer starb augenblicklich (ein Bild des Autos macht es unfaßbar, daß überhaupt jemand überleben konnte), aber die beiden Bischöfe erwachten schwerverletzt in einem Krankenhaus in der Gegend. Sie erhielten jedoch die beste Pflege und konnten bald mit einem österreichischen Militärhubschrauber heimtransportiert werden; König war in dieser Zeit auch Militärbischof.
Die Ostreisen gaben unbeabsichtigte Gelegenheit zu ökumensichen Kontakten. Um diese weiter zu verbreitern und zu vertiefen, gründete König 1964 die Stiftung "Pro Oriente", welche für die Ökumene mit den Ostkirchen große Bedeutung erhielt. Zu deren Studientätigkeit gehörten auch Reisen und Konferenzen. In diesem Zusammenhang sollte man eine Äußerung des späteren Kardinals Ratzinger bei einem Treffen in Graz im Jahre 1976 erwähnen: "Was den Primat des Papstes betrifft, kann Rom vom Osten nicht mehr fordern, als was im ersten Jahrtausend formuliert und praktiziert wurde". Dies gehört zu den von der "Opposition" mit Vorliebe zitierten Äußerungen, die der spätere "Großinquisitor" machte, bevor sein Ruf als progressiver Konzilstheologe verblich. Beim Zwanzigjahrjubiläum von Pro Oriente sprach der Präsident des Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Willebrands, eine verpflichtende Mahnung aus, die nicht vergessen sei: "Bittet eure Bischöfe und auch Rom, mehr zu tun als bisher! Besteht darauf, daß alles, was theologisch ausgearbeitet wurde, in die Praxis umgesetzt wird. Die Einheit kommt, wenn sie von einem breiten Strom von unten getragen wird."
Königs Engagement galt nicht nur den Kirchen: Seine Forschung hatte sich auf alle drei Offenbarungsreligionen, Judentum, Christentum und Islam, erstreckt. 1965 wurde er ins geistliche Zentrum des Islam, Al-Azhar in Kairo, eingeladen, wo er über den "Monotheismus in der heutigen Welt" vortrug. Dies war ein Ereignis, und er bekannte, daß er Herzklopfen hatte, als er sich dorthin begab.
Das Zweite Vatikanische Konzil, das von 1962 bis 1965 stattfand, wurde ein Höhepunkt in Kardinal Königs Leben. Es ist bezeichnend, daß er als theologischen Ratgeber während des Konzils den großen aber kontroversiellen Karl Rahner wählte, der kurz zuvor in Salzburg eine Rede über das Pauluswort "Löscht den Geist nicht aus" gehalten hatte. König spielte eine hervorragende Rolle in allen Debatten über wichtige Reformen in Theologie und Leben der Kirche. Ich erinnere mich an ihn als einen der drei Kardinäle, denen es schon am ersten Tag entschlossen gelang, das Ruder herumzulegen, so daß die Kirchenversammlung ihre eigene Herrin wurde, statt, wie es die römische Kurie berechnet hatte, deren Richtlinien zu folgen und die vorbereiteten Dokumente zu genehmigen. König war in der ersten Reihe unter jenen, welche die Abschaffung der skandalösen Formulierungen über die Rolle der Juden bei Jesu Tod verlangten, die es noch seit dem Mittelalter gab. Wenn ich nun mein "Tagebuch aus Rom" aufschlage, erstaunt es mich, wie er auf einem Gebiet nach dem anderen mit Kraft und Klarheit die bei ihm selbst gereiften Standpunkte präsentierte, die dann von einer großem Mehrheit geteilt wurden.
Daß die Hoffnung, durch den Geist des Konzils und dessen Beschlüsse über Erneuerung und Reformen entzündet, durch die Maßnahmen reaktionärer zentraler Kräfte zum Narren gemacht wurde, ist allgemein bekannt. Franz König weiß das und klagt darüber, aber er gehört nicht zu jenen, welche die Stimme zum Protest erheben, außer in extremen Fällen - und deshalb wurde seine Autorität auch nicht beschädigt. Aber sein Redenschreiber beim Konzil und Hilfsbischof Helmut Krätzl hat in einem sehr lesenswerten Buch, "Im Sprung gehemmt", aufgezeichnet, wie von den Behörden in Rom gegen das Konzil gearbeitet wurde, aber auch welche Mängel sich in seinen eigenen Texten finden.
Kardinal Königs Verhältnis zu Rom war zeitweise ziemlich frostig. Gegen die Befehle, die von höheren Orts auf die Diözese einströmten, zu schreiben oder zu reden, war für ihn undenkbar. Aber er heuchelte nie; seine Antwort an Rom war immer sorgfältig formuliert und da fehlten gegebenenfalls sowohl Beifall als auch Kniefall, so wie es der römische Hof von vielen professionellen Jasagern gewohnt war. Es gab oft Anlaß zu Unruhe und Empörung beim Kirchenvolk; das schwerwiegendste aller Ereignisse, nicht zuletzt für König selbst, war die unglückselige Ernennung seines Nachfolgers, der ja, wie sich zeigte, sich in der Vergangenheit an jungen Seminaristen vergriffen hatte.
Viele hatten sich im Lauf der Jahre mit Trauer und Zorn über die Verhältnisse in der Kirche an den Kardinal gewandt. Man wußte, daß er Kritik immer befürwortet hatte: "Kritik ist in allen Lebensfragen notwendig. Sie verhindert Stagnation." "Immer von vornherein zuzustimmen ist gleichgültiger Konformismus. Freimütig zu wagen, einer anderen Meinung zu sein, mit festem Urteil und klarer Sicht, ist eine ganz und gar nötige Tugend, ein Befreiungsdienst." Durch sein Beispiel hat er vielen geholfen: Er hört zu und versteht, aber vor allem strahlt er Ruhe aus und spendet Trost: Mit Geduld und Glaubensstärke können wir erwarten, daß Gottes Barmherzigkeit schließlich den Sieg erringen wird.
In der vatikanischen Tageszeitung "Osservatore Romano" schrieb Kardinal König vor einigen Jahren: "Wenn man heute nach der großen Papstgestalt des zwanzigsten Jahrhunderts fragt, dann braucht man nicht zu zögern: Der große Papst der Wende war Johannes XXIII. Er führte das Schiff der Kirche aus dem Brackwasser einer mißverstandenen Tradition hinaus aufs offene Meer." Manche, die sich vor den Stürmen auf dem Meer fürchten und sich nach dem sicheren Hafen sehnen, haben ihm dies immer noch nicht verziehen
König hat an drei Papstwahlen teilgenommen. Bei allen wurde er für "papabile" gehalten, wies aber bestimmt alle Voraussagen zurück. Im ersten Konklave wurde Montini Paul VI., im zweiten, als Luciano Johannes Paul I. wurde, sah König, wie dieser einen Schock bekam und von seinen Nachbarn überredet werden mußte. Einen Monat später, als Luciano unter der Last zugrunde ging, weckte König das Mißfallen der Kurie dadurch, daß er kraftvoll behauptete, der Papst müßte einen Teil der Kirchenleitung delegieren dürfen; die gesamte Verantwortung übersteige menschliche Kräfte. Beim dritten soll König eingegriffen haben, als die Wahl zu stagnieren drohte; die Situation löste sich und Karol Wojtyla wurde gewählt.
Seitdem hat zwischen den beiden ehemaligen Kollegen nicht immer Übereinstimmung geherrscht, aber König blieb unveränderlich loyal. - Auf die Frage, ob er eigentlich wußte, wer dieser war, den er wählte, antwortete er lächelnd mit "Nein". Kein anderer Kommentar.
An seinem 98. Geburtstag in diesem Sommer lag Franz König nach einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus. Mitte November ging er bereits ohne Krücken, nur auf seinen Bischofstab gestützt, in der Kirche und firmte eine Gruppe Erwachsener. Wenn er den zweiundachtzigjährigen Papst überlebt, kann er am Konklave nicht teilnehmen. Die Grenze liegt bei achtzig. Für die Kardinäle.
Als Kardinal König im Oktober 1985 sich als Erzbischof von Wien verabschiedete, schloß er seine Predigt mit einem Augustinuszitat: "Wenn ich davor zittere, was ich für euch bin, dann tröste ich mich damit, was ich mit euch bin. Für euch war ich Bischof, mit euch bin ich ein Christ. Das eine bedeutet das Amt, das andere die Gnade, das eine die Gefahr, das andere die Rettung."
Gunnel Vallquist