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Große Häuser und viel Geld

Der sich Wundernde
03/12/2003 : 21:03:15
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Es wundert mich sehr, daß die SF heute so enorm von Geld, großen Häusern, großen und schönen Versammlungsräumen, schönen Autos, flotten Reisen, großartigen Essen / Zusammenkünften, Weihnachtstisch, weltlichen Aktivitäten / Arrangements, schönen Kleidern ... eingenommen sind.

Es ist deutlich, daß Bel mit im Spiel ist!!

Wenn man sich ihre interne Website [www.brunstadworld.no, nur mit Passwort zugänglich, Anm.d.Übers.] ansieht, dann stehen einem fast die Haare zu Berge angesichts der Entwicklung / des Abfalls in den letzten Jahren, es ist zum Kopfschütteln, daß nicht mehr von unseren lieben Freunden aufwachen und "stopp" sagen. Gibt es niemanden, der mit Rudolf S. singen kann: "Mag kommen was da will, ich setze mein Leben ein".

Mit welchem Geiste haben doch unsere lieben Vorväter gearbeitet (die, welche die Gemeinde vorwärts gebracht haben), wie chemisch frei waren sie doch von Geld und irdischem Besitz. Ihr Leben war ein Zeugnis des einzigen wahren Christentums in der Praxis.

Ich verstehe, daß man heute große Versammlungsräume mit einigem Komfort benötigt, wenn man so zahlreich geworden ist, aber wie würden sich Bruder Gilbus Worte während des Baues der früheren Räumlichkeiten auf Brunstad als Überschrift über die heutige Tätigkeit ausnehmen: "Wir müssen so groß bauen, daß die Freunde Platz bekommen, aber das Wort 'flott' sollte nicht auf unsere Räumlichkeiten anwendbar sein".

Wacht auf, innigst geliebte Freunde!!!!

Jørgen
Dänemark
04/12/2003 : 16:25:50
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Lieber "Der sich Wundernde" und andere.

Du suchst nach Freunden, die mit Rudolf S. singen können: "Mag kommen was da will, ich setze mein Leben ein" - ich verstehe, daß du selbst damit beginnst! Tritt vor mit offenem Angesicht und fürchte die Menschen nicht, der Herr weiß dennoch, wer du bist! Bist du einer, der noch zu Versammlungen der SF geht, dann wird das vielleicht wie ein Schneeball wirken, der eine Lawine in Gang setzen kann, denn es gibt wohl genügend "losen Schnee" bei der SF. Bist du hingegen einer, der die SF verlassen hat, dann wird deine Rede bloß als Versuch der Zerstörung aufgefaßt und deshalb ignoriert werden.

In Mt. 24 steht: "Als Jesus den Tempel verlassen hatte, wandten sich seine Jünger an ihn und wiesen ihn auf die gewaltigen Bauten des Tempels hin. Er sagte zu ihnen: Seht ihr das alles? Amen, das sage ich euch: Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben; alles wird niedergerissen werden." Eigentlich bedenkenswert! Als Jesus den Tempel verließ, begannen die Jünger über Gebäude zu sprechen. Viele Glaubensgemeinschaften und Gemeinden haben ja sehr schöne Kirchen und Versammlungsstätten, aber da ist es deutlich, daß Jesus nicht überall dort zugegen ist, wo man behauptet, daß er es sei.

Als die Israeliten in der Wüste von tödlichen Schlangen gebissen wurden, gab Gott ihnen die Kupferschlange zur Rettung und zum Segen. Nun konnten die Israeliten wieder leben, nun konnten sich die Kinder wieder unendlicher Tage des Sonnenscheins, der Wärme und der Sicherheit erfreuen. Nun konnten die jungen Menschen wieder heiraten und leben, Nun konnten die Alten wieder in den Behausungen der Kinder sitzen und abwechselnd die Gastfreundschaft genießen, denn die ganze Sippe war ja versammelt. Konnte diese gesegnete Kupferschlange wirklich zur Verführung und zum Fall werden? Lies selbst!

2 Kön 18,1 : »Im dritten Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, wurde Hiskija, der Sohn des Ahas, König von Juda. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter Secharjas. Genau wie sein Vater David tat er, was dem Herrn gefiel. Er schaffte die Kulthöhen ab, zerbrach die Steinmale, zerstörte den Kultpfahl und zerschlug die Kupferschlange, die Mose angefertigt hatte und der die Israeliten bis zu jener Zeit Rauchopfer darbrachten - man nannte sie Nehuschtan (Kupferbild). Er setzte sein Vertrauen auf den Herrn, den Gott Israels. Unter allen Königen Judas, die nach ihm kamen oder vor ihm lebten, war keiner wie er. Er hing dem Herrn an, ohne von ihm abzuweichen, und hielt die Gebote, die der Herr dem Moses gegeben hatte. Daher war der Herr mit ihm; in allem, was er unternahm, hatte er Erfolg. So fiel er vom König von Assur ab und war ihm nicht länger untertan. Auch schlug er die Philister bis Gaza und den Umkreis dieser Stadt, vom Wachtturm bis zur befestigten Stadt.«

Viele Jahre hindurch gereichte Brunstad als Versammlungsort bei den Zusammenkünften der Smiths Freunde zu großem Segen. Unzählige haben sich diese Jahre hindurch bei den Jugendtreffen zu Jesus bekehrt. Für Unzählige war es der Ort, wo sie die Sommerferien ihrer Kindheit verbrachten, unendliche Tage von Sonnenschein, Wärme und Sicherheit. Viele haben bei diesen internationalen Versammlungen einen Ehepartner gefunden. Viele konnten in ihrem Alter in den Behausungen ihrer Kinder umhergehen und abwechselnd die Gastfreundschaft genießen, denn die ganze Sippe war ja versammelt. Etwas, das einem irdischen Paradies wohl am nächsten kommen kann. Sollte dieser herrliche Versammlungsort wirklich zur Verführung und zur Zerstörung gereichen? Urteile selbst!

Nun bin ich kein Ezechias und du bist es vermutlich auch nicht, daher haben wir keine Möglichkeit, die "Kupferschlange zu zerbrechen", was sollten wir also tun? In aller Einfachheit sollte es von uns ein klares "Ja, ja" und "Nein, nein" geben, wenn es sich um Gottesfurcht und Verführung handelt. Auch wenn die Verführung "aus eurer eigenen Mitte" kommt, denn das ist wohl das Üblichste!

Apg 20,30: »Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.«

Freundliche Grüße
Jørgen Vestergaard

Asbjørn
08/12/2003 : 14:03:24
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Hallo Jørgen

Auf die Gefahr hin, daß ich mich in eine interne Debatte einmische, möchte ich einige Gedanken beisteuern.

Wenn uns jemand wegen Dinge tadelt, die ihm falsch erscheinen, sollten wir dies immer vom Herrn annehmen. Wenn wir alle, die kritisch sind, abweisen, wird unser Herz so verhärtet werden, daß auch die Botschaft von Gott nicht an uns herankommt.

Es ist auch nicht gut, außerhalb liegende Dinge hineinzuziehen, wenn wir Kritik entgegnen sollen. Ich glaube nicht, daß es "deutlich" ist, wo Jesu Geist seinen Arbeitsplatz hat. Wir sind sicher darüber einig, daß nicht alle Stätten, die mit Gottes Namen genannt werden, für Gott lebende Kirchen sind, aber wir sollten demütig sein, da wir selbst in einem Zustand sein könnten wie die 7 Gemeinden in Kleinasien, wenn diese auch weiterhin Leuchter für den Herrn waren. Es steh uns nicht zu., jemanden von Gott weg zu richten - das kann er selbst tun. Wir müssen in Übereinstimmung damit zuerst vor der eigenen Türe kehren. Mögen auch die Motive für die Kritik falsch sein, so kann die Kritik doch richtig sein.

Ich wundere mich, warum du Mt 24 hineinziehst? Jesus verließ nie im geistigen Sinn das Haus seines Vaters. Er verwarf nie die Funktionen des alten Tempels, aber sagte, daß er selbst ein vollkommeneres Heiligtum errichten werde. Der alte Tempelbau war Gottes eigenes Heiligtum, gebaut nach seinem Wort und nach Babel restauriert nach seinem eigenen Wort.

Was die Kupferschlange betrifft, so bin ich ebenso unsicher, warum diese in das große und flotte Gebäude hineingezogen wird, von dem die Rede ist? Jesus selbst nannte sich bei Joh 3 die Kupferschlange Gottes, parallel zu der des Mose.

Niemand zweifelt wohl daran, daß Gebäude und Gegenstände Götzen werden können? Auch auf Brunstad kann dies wohl geschehen. Viele von uns haben Stätten - Zusammenkünfte, Konferenzen oder andere Versammlungen, die zum großem Segen wurden. Ungeachtet dessen ist es wohl der Zustand der Leute, der dies entscheidet, und nicht die Stätte selbst?

Man kann sich daher wundern, daß du die Kupferschlange zerbrechen willst. Wir schütten wohl das Kind nicht mit dem Badewasser aus? Jesus ist weiterhin mit der Kupferschlange zu vergleichen.

Ich wundere mich auch darüber, daß man Kritik begegnet, indem man sie als Irrlehre abstempelt. Ungefähr diese Methode benützen wohl die Pharisäer gegen Jesus? Daraus erwächst nie etwas Gutes.

Man kann niemandem verwehren, sich selbst durch solche Methoden durchzudenken. Kritik kann, soweit ich weiß, fehlerhaft und, wie du andeutest, bösartig sein, aber dennoch soll ein guter Hirte dazwischen unterscheiden können, daß jemand Falsches sagt, Falsches meint und weiterhin ein Kind Gottes bleibt und das Recht hat, respektiert zu werden.

Grüße, Asbjørn

Brunstad
25/12/2003 : 20:48:21
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Zitat:

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Es wundert mich sehr, daß die SF heute so enorm von Geld, großen Häusern, großen und schönen Versammlungsräumen, schönen Autos, flotten Reisen, großartigen Essen / Zusammenkünften, Weihnachtstisch, weltlichen Aktivitäten / Arrangements, schönen Kleidern ... eingenommen sind.

Es ist deutlich, daß Bel mit im Spiel ist!!

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Wir versuchen immer, unser Dasein jederzeit so angenehm wie möglich zu machen. Das ist ganz natürlich und sollte auch so sein.

Daß wir uns in einer positiven Richtung entwickeln, ist flott! Wir in der Gemeinde fassen das als eine große positive Erklärung dafür auf, daß wir auch im Sichtbaren in gutem Wachstum und in guter Entwicklung begriffen sind.

Wenn wir zu deiner Phantasie bezüglich Bel kommen, dann muß man, wie du selbst weißt, bemerken, daß dies deine eigene Projektion und Vorstellung ist, für die eine Verteidigung offensichtlich unnötig ist.

Zitat:

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Wenn man sich ihre interne Website ansieht, so stehen einem fast die Haare zu Berge angesichts der Entwicklung / des Abfalls in den letzten Jahren, es ist zum Kopfschütteln, daß nicht mehr von unseren lieben Freunden aufwachen und "stopp" sagen. Gibt es niemanden, der mit Rudolf S. singen kann: "Mag kommen was da will, ich setze mein Leben ein".

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Es ist hier unnötig zu bemerken, daß du "unten durch" oder "sich Wundernder" [ein norwegisches Wortspiel, Anm.d.Übers.] sehr durcheinandergemischte Worte in dem einen Sinn und in einem anderen Sinn schreibst. Wenn dein Inserat keinen irgendwelchen Sinn oder eine Erklärung ergibt - dann können wir dir nicht helfen und es auch nicht beantworten.

Zitat:

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Mit welchem Geiste haben doch unsere lieben Vorväter gearbeitet (die, welche die Gemeinde vorwärts gebracht haben), wie chemisch frei waren sie doch von Geld und irdischem Besitz. Ihr Leben war ein Zeugnis des einzigen wahren Christentums in der Praxis.

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Ist unser heutiges Leben in der Gemeinde wahres Christentum? Ja.

Schaffen wir heute alles mögliche Gute in unserem Dasein in der Gemeinde? Ja.

Leben wir heute in der Gemeinde für Geld und Gut? Nein. Haben wir heute in der Gemeinde Geld und Gut? Ja. Dank sei Gott dafür.

Machen wir uns Mühe, um heute in der Gemeinde alles zum allerbesten zu machen? Ja.

Ist es das äußere Leben, das heute in der Gemeinde zählt? Nein. Ist es das innere Leben, das zählt? Ja.

Dies als Antwort auf das obige Inserat. Direkt - zu aller möglichen Hilfe: Sei demütig. Denke. Denke noch länger: Bete dann. Bete noch mehr. Schreibe dann an den Heiligen Geist! Würde dann dein Brief anders "unten durch"? "sich wundernd" sein, meine ich...?

Zitat:

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Ich verstehe, daß man heute große Versammlungsräume mit einigem Komfort benötigt, wenn man so zahlreich geworden ist, aber wie würden sich Bruder Gilbus Worte während des Baues der früheren Räumlichkeiten auf Brunstad als Überschrift über die heutige Tätigkeit ausnehmen: "Wir müssen so groß bauen, daß die Freunde Platz bekommen, aber das Wort 'flott' sollte nicht auf unsere Räumlichkeiten anwendbar sein".

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Wir danken Gott für das Leben, das Gilbu lebte.

Wir danken Gott für sein Wirken unter uns.

Wir danken Gott für all das Gute, das in uns drinnen geschieht und ringsum an allen Ecken!

Gilbu wäre wohl heute so wie er immer war - ein prophetischer Mann, dazu geschaffen, alles Gute zum Allerbesten der Gemeinde zu schaffen.

Wir haben immer alles zum Allerbesten für den einzelnen in der Gemeinde getan. Es gilt, sich umeinander zu kümmern. Es gilt, füreinander zu beten. Klar, daß wir es füreinander so flott tun wie wir können.

Das ist eine Schar von Gottessalven. Das ist eine Schar - rein wie Jaspis. Eine Schar zu Gottes Ehre.

Wenn ich arbeite, dann möchte ich das für meine Brüder und Schwestern so flott tun wie ich kann. Nicht um selbst zu glauben, ich sei wer. Aber um die Meinen zu ehren.

In diesen natürlichen gesunden Gedanken arbeitet jeder einzelne an seiner eigenen ihm zugemessenen Stätte. Und Brunstad wächst und wächst zur schönsten und besten Stätte auf Erden!

Dank sei Gott.

Sei nicht eifersüchtig. Sei nicht negativ. Wünscht du, lieber Leser, das Allerbeste für deine Umgebung?

Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein!

Tue alles in eigener persönlicher geistiger Freiheit zu Gottes Ehre.

Wachstum und Liebe
Medium

Bruder 1
26/12/2003 : 16:36:11
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Über allem Herrlichen gibt es eine Decke. Ebenso über Brunstad. Für alle jene, die für Brunstad - in mehr als einer Hinsicht - gespendet haben, ist die Decke weggenommen. Sie sehen nur den Segen, welcher der Ort für alle Freunde werden soll. Ungeachtet des Preises und verschiedener Unkosten. Gott sei gelobt, daß die Brüder den Wirkungen des Geistes folgen, so daß alle Kleinlichkeit und Altklugheit zu nichts wird.

Bruder 1

Der sich Wundernde
27/12/2003 : 17:04:58
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Lies den Beitrag von Elias Aslaksen, "Die fünf großen jährlichen Zusammenkünfte", aus dem Jahre 1954. Er leitet seinen Beitrag folgendermaßen ein:

"Ja, was sollen wir wohl sagen? In einer runden Summe: Eine gewaltige wundervolle Großtat Gottes auf Erden! Ein unüberwindliche, unwiderstehliche Schöpfung Gottes, zusammengefügt und zusammengewachsen durch unsichtbare göttliche Bande, ewigwährende Bande, ja, Bande der Vollkommenheit, ohne irgendeine Einmischung von Menschenwerk, ohne Sektennamen, ohne Feder und Tinte und Protokolle und Paragraphen und Mitgliedskarten, ohne sogenannte Priester oder Pastoren und ohne Streben nach Geld."

Steht die Gemeinde heute so da? Die Antwort ist ganz einfach NEIN, UND ABERMALS NEIN!!

In ungefähr allen Punkten, die unser lieber Bruder Elias Aslaksen als den sichtbarsten Beweis dafür aufzählte, daß es die wahre Gemeinde sei, sind große Änderungen geschehen.

Göttliche, ewig währende Bande: Ein Ergebnis der Erweckung ist, daß heute dieselbe Lehre außerhalb der Gemeinde verkündet wird und daß entsprechende Gemeinden, wie sie EA in seinem Beitrag beschreibt, außerhalb der Gemeinde entstehen. Das geschieht gleichzeitig damit, daß die Smiths Freunde wie nie zuvor wachsen und die Gesellschaft an der Tätigkeit der Gemeinde zunehmend Anteil nimmt. Wo ist das ewigwährende Band der Vollkommenheit? Das Einzige, das in diesem Fall stimmt, sind "die unsichtbaren Bande", aber das war doch wohl nicht das, was er meinte?

Ohne Einmischung von Menschenwerk: Das Ganze scheint mehr und mehr Menschenwerk zu sein!

Ohne Feder und Tinte und Protokolle und Mitgliedskarten: Heute sind wir mit Tinte in Protokollen und als Mitglieder eingeschrieben, dies nur dazu, damit wir mehr Geld vom Staat bekommen. Ganz im Gegensatz zur diesbezüglichen Ansicht des Gründers.

Ohne Priester und Pastoren: Unter uns heißen diese nicht Priester oder Pastoren, sondern Vorsteher. Das ist wohl kein großer Unterschied, aber die Gleichheit besteht darin, daß einer von ihnen ein Honorar bekommt. Könntest du dir vorstellen, daß Elias Aslaksen, J.O. Smith oder Sigurd Bratlie so etwas gewollt hätten? Dies ist heute für einen unserer hauptverantwortlichen Brüder auf Brunstad eine Tatsache.

Ohne nach Geld zu streben: Heute stellt die Gemeinde eine Geldquengelei dar, die man, glaube ich, in keiner anderen Versammlung findet (ich bin im Großen und Ganzen nur zu unseren Treffen gegangen), Dies ist das am meisten Erschreckende an der heutigen Entwicklung, Geld, Geld und wiederum Geld. Die Versammlungshäuser werden von Jahr zu Jahr größer und flotter, und es wird bald über nichts anderes mehr geredet und Feste gefeiert. Ich beginne, dieser Quengelei reichlich überdrüssig zu werden

"Brunstad", du findest sicher viele Fehler in meiner Grammatik und Ausdrucksform, aber ich glaube, es wäre das Klügste, du setztest dich hin und dächtest über die Hauptsache in dem nach, was ich schreibe. Es scheint ja klar zu sein, daß du kein aktiver Gemeindeteilnehmer bist, denn dann wärest du sicher dem Befehl der Brüder gehorsam, dich nicht in eine Debatte auf diesen Seiten einzumischen. Am allerwenigsten bist du jemand, der die Leitung in Brunstad repräsentiert, denn da gibt es bestimmt jemanden, der in solchen Angelegenheiten antwortet, und die unterzeichnen mit vollem Namen.

PS: Mitteilung der Redaktion an "Den sich Wundernden": Wie du siehst, ist dein Beitrag etwas redigiert. Ich füge gerne die entfernten Details wieder ein, wenn du sie mir gegenüber belegst.

egon
29/12/2003 : 15:59:48
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Lieber Brunstad

Ich stutze etwas über die folgenden Zitate, die deinem Beitrag entnommen sind. Versuche, sie im Licht des Auftrags zu sehen, den Jesus Christus der Gemeinde gab, bevor er zum Vater ging:

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe: Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt."

Zitat:

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Wir versuchen immer, unser Dasein jederzeit so angenehm wie möglich zu machen. Das ist ganz natürlich und sollte auch so sein.

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Zitat:

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Ist unser heutiges Leben in der Gemeinde wahres Christentum? Ja.

Schaffen wir heute alles mögliche Gute in unserem Dasein in der Gemeinde? Ja.

Leben wir heute in der Gemeinde für Geld und Gut? Nein. Haben wir heute in der Gemeinde Geld und Gut? Ja. Dank sei Gott dafür.

Machen wir uns Mühe, um heute in der Gemeinde alles zum allerbesten zu machen? Ja.

Ist es das äußere Leben, das heute in der Gemeinde zählt? Nein. Ist es das innere Leben, das zählt? Ja.

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Zitat:

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Klar, daß wir es füreinander so flott tun wie wir können.

Das ist eine Schar von Gottessalven. Das ist eine Schar - rein wie Jaspis. Eine Schar zu Gottes Ehre.

Wenn ich arbeite, dann möchte ich das für meine Brüder und Schwestern so flott tun wie ich kann. Nicht um selbst zu glauben, ich sei wer. Aber um die Meinen zu ehren.

In diesen natürlichen gesunden Gedanken arbeitet jeder einzelne an seiner eigenen zugemessenen Stätte. Und Brunstad wächst und wächst zur schönsten und besten Stätte auf Erden!

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Stimmt deine Beschreibung mit Jesu Christi Auftrag an die Gemeinde überein?

Zitat:

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Daß wir uns in einer positiven Richtung entwickeln, ist flott! Wir in der Gemeinde fassen das als eine große positive Erklärung dafür auf, daß wir auch im Sichtbaren in gutem Wachstum und in guter Entwicklung begriffen sind.

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Ich stimme zu, daß es schön ist, wenn deine Gemeinde sich in positiver Richtung entwickelt. Aber die Frage ist: Positive Richtung in Bezug worauf?

Gutes Wachsen und Entwicklung sind auch gut, aber die Frage ist: Entwicklung wohin? Besteht das Wachstum darin, daß unerlöste Menschen der Gemeinde hinzugefügt werden, oder ist hier von wirtschaftlichem Wachstum die Rede?

Egon

Pfingstfreund
29/12/2003 : 22:20:21
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Ich habe laufend hier und in den Massenmedien die Spaltung der Smiths Freunde verfolgt. Ist nicht die Munition aufgebraucht? Alle wir Christen haben Teil am Dienst der Versöhnung erhalten - also daß Skyten Barbaren, Sklaven und Freie alle in Jesus Christus versöhnt werden sollten. Versucht, dies vor Augen zu haben, wenn ihr argumentiert.

wbrochs
Norway
02/01/2004 : 00:28:55
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Bruder 1 schreibt:

Zitat:

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Über allem Herrlichen gibt es eine Decke. Ebenso über Brunstad. Für alle jene, die für Brunstad - in mehr als einer Hinsicht - gespendet haben, ist die Decke weggenommen. Sie sehen nur den Segen, welcher der Ort für alle Freunde werden soll. Ungeachtet des Preises und verschiedener Unkosten. Gott sei gelobt, daß die Brüder den Wirkungen des Geistes folgen, so daß alle Kleinlichkeit und Altklugheit zu nichts wird.

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Ich bin kein Mitglied der SF und bin es nie gewesen. Erst in allerletzter Zeit habe ich von den SF gehört, aber ich möchte dennoch eine Frage stellen. Es erschüttert mich, daß Bruder 1 viel darüber schreibt, für Brunstad zu spenden. Ich verstehe, daß Brunstad ein Versammlungsort für die Smiths Freunde ist. Warum redet man so viel darüber, "für Brunstad zu spenden"?

Ich weiß nicht, wie die Freunde Brunstad benützen oder welche Aufgabe Brunstad zu erfüllen gedacht ist, aber ich frage:

Ist Brunstad der Ort, wo der Waise Essen und Kleidung bekommen kann, wo Witwen Unterstützung zum Lebensunterhalt und der Arme Kleidung und das tägliche Brot bekommen kann?

Ich war früher Adventist, aber ich wurde des ganzen Getues um das Geld überdrüssig, um eine bestimmte Glaubensgemeinschaft zu unterstützen, um Pastoren fette Gehälter zuzuteilen und um große schöne Kirchen zu bauen.

Kann jemand von den SF mir sagen, was Brunstad für Witwen und Waisen, für Arme und Kranke tut?

Grüße

Willy Brochs