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05/01/2005 08:32:38

Kåre Smiths Buch

Von Bjørn David Bratlie

Kåre Smith hat ein offenherziges Buch über sich selbst und die Gemeinde geschrieben. Dies ist also der oberste Repräsentant für jene, die behaupten, vollkommenen Sieg über die Sünde erlangen zu können, der nun Teile seines Lebens beschreibt und Ermahnungen und Anleitungen erteilt. Da ist es nur natürlich, aus den Aussagen des Ältestenbruders der Smiths Freunde den Schluß zu ziehen, Kåre Smith habe tatsächlich vollkommenen Sieg über die Sünde erlangt. So verstanden, daß Kåre Smith in allen Versuchungen so siegt wie Jesus Christus immer in seinen Versuchungen siegte. Wenn Kåre Smith in seinem täglichen Leben und Wirken keinen vollkommenen Sieg über bewußte Sünden erlangt hat, wer bei DKM hat dann Sieg erlangt?

Der Unterfertigte teilt nicht die Ansicht, Kåre Smith oder jemand anderer bei DKM habe überhaupt Sieg über die Sünde erlangt. Hatte ich früher darüber Zweifel gehabt, so hat dieses Buch die Angelegenheit klar entschieden. Schweigen und fehlende Antworten zum Thema früher hier im Vestibyl haben dies auch bestätigt.

Olaf Bekkevold hatte mehr Recht als er selbst wußte, als er sagte: Kåre Smith zerstört die Gemeinde. Kåre Smiths Buch mit dem Titel Hirte und Prophet ist zum Teil eine Selbstbiographie. Ist es in euch selbst so verworren wie in eurem "geistlichen Wegbegleiter"? Gibt des niemanden bei den Smiths Freunden, der diesen Mann in die Schranken weisen kann? Das ist peinlich.

Es ist der heitere Wahnwitz und dies soll gleichsam ein barmherziger Mann, ein vergebender Christ, ein Apostel der Liebe sein, der den Freunden die Herrlichkeit des Vaters zeigt? Ihr habt eine schwere Bürde zu tragen, liebe Smithsfreunde, die ihr einen solchen geistlichen Wegbegleiter habt. Ich glaube, weder große Lokale noch gemütliche Freizeitbeschäftigungen können den inneren Seelenkonflikt betäuben, den man notwendiger Weise haben muß, wenn man Smith ernst nimmt. Vielleicht gibt es wenige von euch, die dies eigentlich tun, aus reinem und klarem Überlebensdrang? Ich habe tatsächlich einige solche getroffen, die es gibt, aber die haben keine Meinungen.

Ein bedeutender Teil des Buches ist den Ereignissen 1989-1992 gewidmet. Kåre Smith hat ein gutes Gedächtnis. Tatsächlich ein besseres Gedächtnis als die meisten Ausbrecher, die 1991-92 und in den Jahren danach, seelisch gesprochen, gehunzt und getreten wurden. Liegt all dies weiterhin in Kåre Smiths Innerem und arbeitet dort, da er in einer Vergangenheit gräbt, mit der sich die Ausbrecher in ständig geringerem Ausmaß befassen? Kåre Smith hat offenbar ein seelisches Geschwür, das den Ausfluß in seinem Buch gefunden hat. Er glaubt vielleicht, es sei schon so lange her seit 1992, daß die Dinge vergessen sind, daher könne er die Vergangenheit so formen, wie er es gerne möchte. Die meisten Ausbrecher, die ich kenne, sind bereit, das Vergangene zu vergeben, wenn auch Smith nicht bereit ist, um Vergebung zu bitten. Sehen wir in die Zukunft und laßt die Smiths Freunde in Frieden, sagen einige. Aber Smith ist nicht bereit, die Ausbrecher in Frieden zu lassen. Er wird immer wieder zuschlagen und hervorheben, wie übel Bekkevold sei, wie übel die Familie Kristiansen und andere seien, welche weggingen. Er schlägt und prügelt Leute, die infolge seines eigenen Verhaltens darnieder liegen.

An die Freunde bei den Smiths Freunden:

Seht ihr nicht die Härte und Rachgier bei Kåre Smith, wenn er Leute schlägt und prügelt, die schon darniederliegen und keine Möglichkeit haben, sich zu verteidigen?

Seht ihr nicht den Größenwahn und das Denken an sich selbst, bereits im Titel des Buches?

Seht ihr nicht, daß er öffentlich lügt, grobe 100%-ige Lügen?

Seht ihr nicht, daß das Buch ein literarisches Machwerk ist, springend und sich selbst widersprechend, und gleichzeitig verherrlicht der Verfasser sich selbst?

Seht ihr nicht die Härte und den Spott gegen Menschen auf geistlichem Gebiet?

Die Wirklichkeit ist in vieler Hinsicht das Gegenteil von dem, was Kåre Smith schreibt.

Es waren keine bösen Menschen, die 1991 weggingen. Hauptsächlich waren es bessere Leute als Kåre Smith selbst. Olaf Bekkevold und Erling Ekholt waren nicht neidisch auf Kåre Smith. Nachdem ich Kåre Smiths Buch gelesen habe, bin ich geneigt, das Gegenteil zu glauben, das heißt, daß er neidisch war.

Es waren nicht Lehrfragen, welche 1991-92 die Spaltung provozierten. Es war das Vorgehen Kåre Smiths und seiner Kampfhähne. Dieses war häßlich und grob.

Es ist recht und schlecht unmöglich zu denken, Kåre Smith habe irgend einen Respekt vor Sigurd Bratlie gehabt. Kåre Smith betreibt Geschichtsfälschung. Unwiderlegbar waren es Aslaksen und S. Bratlie, die für die "Gesetzlichkeit" bei den Smiths Freunden verantwortlich waren. Alle, die nicht die Arme zum Himmel erhoben und darum baten, Vernunft und Verstand los zu werden, können es bezeugen.

Ist Kåre Smith feig? Schaut, wer im Buch namentlich erwähnt wird. Es sind die Toten, die Invaliden, die ohne Möglichkeit, aufzustehen und sich zu verteidigen, Warum wagt er es nicht, Svein Kristian Henriksen, Johan Velten und Alf Gjøsund zu erwähnen?